Mehr aktive Gestaltung der Gemeinde wünscht sich die CDU Bockhorn für die nächste Legislaturperiode.
Der Ausbau der Kinderbetreuung müsse weiter voranschreiten, so CDU-Vorsitzender Thorsten Krettek. „Wir haben hier in den letzten Jahren viel geschafft. Um die zunehmende Berufstätigkeit beider Elternteile besser zu unterstützen, dürfen wir aber nicht stehenbleiben.“ Wie auch in der letzten Legislaturperiode werde sich die CDU zudem für den Erhalt der Bockhorner Schulstandorte einsetzen.
Auch attraktives Bauland müsse für junge Familien zur Verfügung gestellt werden. „Wir verfolgen nach wie vor die Ausweisung von Bauplätzen Vor der Burg.“
Die Infrastruktur in Bockhorn ist für die CDU ein wichtiges Handlungsfeld in den nächsten 5 Jahren:
„Die Sanierung unserer Straßen muss endlich vorankommen, ebenso der Ausbau unserer Radwege“, so Krettek. Hier müsse man endlich ernten, was man konzeptionell in den letzten 5 Jahren vorbereitet habe.
Der Breitbandausbau auch für den Bockhorner Süden sei eine ebenso wichtige Aufgabe wie die Verbesserung der Anbindung der Außenbereiche.
Die Themen Mobilität und Daseinsvorsorge stehen ganz oben auf der Agenda der Bockhorner CDU:
„Wie verbessere ich den öffentlichen Nahverkehr, wie versorge ich ältere Menschen in den Außenbereichen, wie gestaltet sich zukünftig die ärztliche Versorgung in Bockhorn? Diese Fragen müssen wir in den nächsten 5 Jahren beantworten.“
Bockhorn müsse attraktiver Wohnort bleiben. „Dazu müssen wir unsere Finanzkraft verbessern.“ Deshalb müsse zunächst die Wirtschaftsförderung intensiviert werden.
„Aktive Ansiedlungspolitik funktioniert allerdings nur mit der Ausweisung neuer Gewerbeflächen.“
Auch der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in Bockhorn: „Die Schaffung von Wohnmobilstellplätzen am Erlebnis wäre eine gute Ergänzung zu bereits vorhandenen Angeboten.“
Solide Finanzpolitik ist dabei die Klammer die alles verbindet: „In den letzten Jahren haben wir als Kommune viele neue Aufgaben übernommen. Die Bürgerinnen und Bürger dürfen dabei nicht über Gebühr belastet werden. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass die finanzielle Ausstattung zwischen Kreis und Kommunen neu ausgehandelt und bedarfsgerecht angeglichen wird.“