Der CDU Fraktionsvorsitzende der CDU Bockhorn, Thorsten Krettek kommentierte den Antrag der UWG zur Einrichtung eines Neujahrsempfangs durch die Gemeinde (NWZ vom 10.10.2014) wie folgt: „Bereits seit 1997 veranstaltet die CDU ihren traditionellen Neujahrsempfang in Bockhorn. Ziel war und ist es, die Ehrenamtlichen der Gemeinde zu ehren, die sich in Vereinen und Institutionen aktiv für das Gemeinwohl einsetzen. Mit dieser Idee waren wir Vorreiter in Friesland.
Der Neujahrsempfang der CDU Bockhorn hat inzwischen eine 18-jährige Tradition. In jedem Jahr konnten wir mehr engagierte Menschen begrüßen, in diesem Jahr Vertreter(innen) aus 45 Vereinen und Institutionen. Von Anfang an waren auch Ewald Spiekermann und später Andreas Meinen als die Bürgermeister der Gemeinde als Redner in unseren Neujahrsempfängen präsent, um über Planungen und Entwicklungen in der Gemeinde zu berichten. In 2014 konnten wir Bürgermeister und Ehrenbürgermeister auf unserem Empfang begrüßen. Die stetig wachsende Teilnehmerzahl zeigt, dass unser jährlicher Neujahrsempfang nicht, wie von der UWG dargestellt, als unter Parteigesichtspunkten organisiert wahrgenommen wird, sondern als das, was er ist: Ein Dankeschön an alle engagierten Menschen in Bockhorn. Diese Menschen standen und stehen auch in Zukunft für uns im Mittelpunkt, der Austausch zwischen den teilnehmenden Ehrenamtlichen hat bereits in den vergangenen Jahren vielerlei Früchte getragen. Wir laden deshalb die Vertreter der UWG und der anderen Fraktionen herzlich dazu ein, an unserem nächsten Neujahrempfang teilzuhaben, um sich selbst ein Bild zu machen. Die Schaffung eines zusätzlichen Neujahrsempfanges durch die Gemeinde lehnen wir als CDU-Fraktion ab. Warum sollten wir die Bockhorner Bürgerinnen und Bürger die Kosten für einen Empfang tragen lassen, der in der beantragten Form bereits seit 18 Jahren mit wachsendem Erfolg von der CDU Bockhorn auf eigene Kosten durchgeführt wird? Falls überschüssiges Geld in unserem Haushalt vorhanden sein sollte, können wir es gewiss vernünftiger investieren: In unsere Schulen, Kindergärten, Straßen, in Angebote für unsere Senioren und vieles mehr. Wir werden in jedem Fall unseren traditionellen Neujahrsempfang fortführen, denn es ist uns ein wirkliches Anliegen, den engagierten Menschen in unserer Gemeinde auch weiterhin „Danke“ zu sagen!“